Wenn du bereits mit deinem Hund auf die gemeinsame Futterbeuteljagd gehst, kannst du dabei die verschiedensten Geräusche einbeziehen, um deinen Hund an laute Umgebungen und Schreckreize zu gewöhnen. 💥🎉📢
Wichtig ist, dass dein Hund bereits Spaß am Beuteln hat und dass die Geräuschkulisse an die Stresstoleranz deines Hundes angepasst wird. Wenn du durchweg unter der Stressgrenze deines Hundes arbeitest, dann kannst du die Stresstoleranz nicht vergrößern. 😴 Wenn du aber über die Stressgrenze hinausgehst, dann läufst du Gefahr, dass sich die Unsicherheit verstärkt. 😰
Fang deswegen zunächst nur mit leichten Ablenkungsgeräuschen an. Erst wenn du merkst, dass dein Hund diese als unwichtig abtut, steigerst du die Intensität der Reize. 🥁🥁🥁🥁 Es ist wichtig, dass die Geräusche nicht nur kurz auftreten und damit zu einer Schreckreaktion führen, sondern dass sie so lang anhaltend auftreten, dass dein Hund die Chance hat, die Geräuschquelle auszumachen. Zu wissen, woher ein Geräusch kommt und was das Geräusch verursacht hat, gibt Sicherheit. 💡😅
In manchen Fällen, kannst du sogar dafür sorgen, dass dein Hunde die Geräusche selbst auslöst, z.B. in dem dein Hund eine Schüssel umwirft, um an den darunter gelegenen Dummy zu gelangen. Wenn er bemerkt, dass er das Geräusch beeinflussen kann, gewinnt er ebenfalls an Sicherheit. 💪
Durch die fein abgestimmte Steigerung der Geräuschkulisse in Kombination mit dem Spaß bei der Ersatzjagd lernt dein Hund, dass Außenreize zwar auftreten können, dass sie aber nebensächlich sind und ihr euch ruhig weiter auf die gemeinsame Aktivität konzentrieren könnt. 😍